Neue Wohnkulturen an der Ostsee

Wohnen und leben an der Ostsee ist in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Immer mehr Menschen begeben sich auf die Suche nach einem idyllischen Wohnobjekt direkt an der Ostsee, ob als Ferienhaus für die schönen Monate des Jahres, oder als Rückzugsoase für die ruhigen Pensionsjahre. Die Nachfrage nach schönen Hausobjekten an der Ostsee ist mittlerweile gewaltig. Private und geschäftliche Investoren drängeln sich um die begehrten Wohngegenden in Mecklenburg-Vorpommern. Nach dem skandinavischen Vorbild träumen viele Stadtbewohner von einem wunderschönen Haus mit Garten, direkt an der See. Es ist die Natur gepaart mit der frischen und angenehmen Ostsee-Brise, die den mecklenburgischen Raum so begehrt macht.
Wohnen bedeutet für viele Leben. Daher geht die Wohnqualität proportional zur Lebensqualität. Es ist der Wunsch nach einer wohntechnischen Selbstverwirklichung, der den Wohnraum direkt am Wasser so begehrenswert macht. Ob auf Rügen oder dem Darß, freistehende Häuser und Grundstücke sind Mangelware. Vor allem historisch erhaltene Bauten mit Reeddach sind stark nachgefragt. Jedoch sind die Kosten für die historischen Bauten besonders hoch, denn die Denkmalschutzauflagen machen eine Sanierung oder Restauration zu einem kostspieligen Hobby. Aber nicht nur die Außenfassade soll dem Wohntraum entsprechen. Die Innenraumausstattung liegt zurzeit durch zahlreichen TV-Einrichtungsformate voll im Trend. Damit einher ging der Trend hin zum Möbel-Kauf in Onlineshops, beispielsweise www.Möbel-Profi.de.
Die Einrichtung ist zu einem Lifestyle-Thema geworden. Gemütlich, klassisch und modern zugleich sollen die Möbel heutzutage sein. Die altbackenen Kommoden oder die Teppiche aus dem Erbe der Großeltern haben da keinen Platz mehr in der durchgestylten Wohnung. Kreativität und Individualität stehen an erster Stelle, wenn es um die passende Einrichtung in den eigenen vier Wänden geht. Mit der passenden Einrichtung wird das Haus an der Ostsee zu einem exklusiven und luxuriösen Domizil.

Gastauftritt von THE COOP GALERIE in Berlin

Die nächste Ausstellung der Rügener Galerie findet bei into art&furniture in Berlin Mitte statt. Dort zeigt Susanne Burmester bis zum 21. Mai Skulpturen, Assemblagen und Papierschnitte von Nándor Angstenberger & Toshifumi Hirose.Während diese Zeit nutzt Sara Pfrommer die Galerie in Bergen auf Rügen als Atelier.

Nándor Angstenberger, 4093

Fragile Architekturen und puzzleartig zusammengefügte Stadträume zeigt The Coop Galerie zu ihrem Gastauftritt bei into art&furniture Iin der Berliner Ackerstraße. Für drei Wochen verwandelt sich der Showroom für Möbeldesign ab dem 29. April in eine Galerie für aktuelle Kunst. Gezeigt werden neue Werke des Deutsch-Ungarn Nándor Angstenberger und des Japaners Toshifumi Hirose.
Nándor Angstenbergers wuchernde Architekturen und absurden Materiallager fanden schon zur PREVIEW BERLIN 2009 große Aufmerksamkeit in der Hauptstadt. Der deutsch-ungarische Künstler setzt Dinge aus Plastik und Papier ein, die als verbraucht entsorgt wurden. In seinen Skulpturen und Assemblagen werden sie zum Stoff für visionäre Erzählungen. In manischer Akribie fügt er den „Abfall“ des Alltags in neue Zusammenhänge ein, in denen er seine Würde zurück erhält.
Angstenberger (*1970 in Novi Sad/ Serbien) hat an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg studiert. Im Juni ist er zur Ausstellung „Magischer Abfall“ in die Kunsthalle Krems/ Österreich eingeladen, an der u.a. Werke von Arman, Schwitters, Iris Kettner und Dirk Meinzer gezeigt werden (Kuratoren Prof. Dr. Dieter Ronte und Dr. Nicole Fritz).
Toshifumi Hirose

Toshifumi Hiroses farbige Skulpturen untersuchen Aspekte der Wahrnehmung. Ihnen liegt ein kühles Konzept zugrunde: er vereinfacht Fotografien von Shopping Malls, Plätzen und Vergnügungsparks zeichnerisch, zerlegt diese anschließend in einzelne Komponenten und setzt sie schließlich in dreidimensionale Körper um. Seine farbigen, puzzleartigen Skulpturen sind zugleich figurativ und abstrakt, malerisch und skulptural. Sie wirken naiv, verweisen in ihrer Vielschichtigkeit jedoch auf die komplexen Strukturen, die unter der Oberfläche gesellschaftlicher Vereinbarungen liegen.
Hirose wurde 1971 in Gifu/ Japan geboren und hat an der Tokyo National University of Fine Arts and Music und an der Kunsthochschule Kassel studiert. Im Herbst ist er zu einer Einzelausstellung bei Mikiko Sato Gallery in Hamburg eingeladen.
THE COOP GALERIE vertritt seit 2006 aktuelle Kunst auf der Ostseeinsel Rügen. Mit dieser Ausstellung gibt sie den Freunden der Galerie Gelegenheit, neue Werke von Nándor Angstenberger sowie die Arbeit des Japaners Toshifumi Hirose in Berlin kennen zu lernen.
Der Showroom von „into art&furniture“ verbindet die Alltagswelt der Dinge mit der Dingwelt der Kunst. Seit 2006 stellen Irina Jurasic, Francesco Apuzzo und Martin Holzapfel immer wieder Positionen anderer Disziplinen dort vor. Ihre eigene Arbeit kann man unter www.linea1.de und www.holzapfel-moebel.de anschauen.
THE COOP GALERIE zu Gast bei into art&furniture
Ackerstraße 165 (nahe Torstraße), 10115 Berlin-Mitte
M +49 151/56 120 640 www.the-coop-galerie.de
Dienstag – Freitag 13 – 19 Uhr, Samstag 11 – 17 Uhr
Sonderöffnungszeiten 30. April & 1. Mai 11 – 19 Uhr

Die Kreideküste – ein Muss bei einem Besuch auf Rügen

Das Wahrzeichen der Insel Rügen ist die Kreideküste, deren Klippen bis zu 120 Meter hoch in die Luft ragen. Bereits der berühmte Maler Caspar David Friedrich erkannte die Schönheit der Küste und verewigte sie 1818 in seinem Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“. Besonders gut lässt sich die Kreideküste per Ausflugsdampfer besichtigen. Vor allem in den Sommermonaten gibt es zahlreiche Angebote. Aber auch zu Fuß lässt sich diese Sehenswürdigkeit besuchen. Wer Glück hat, findet unten am Strand vielleicht Bernstein, Hühnergötter oder Donnerkeile.
Der höchste Punkt der Kreideküste ist ein Felsvorsprung, der auch „Königsstuhl“ genannt wird. Er liegt 118 über NN. Von dem 200qm großen Plateau auf dem Königsstuhl, das über einem vermutlich bronzezeitlichen Hügelgrab liegt, kann man einen wunderschönen und weitläufigen Ausblick auf die Ostsee genießen. Seinen Namen bekam der Königsstuhl angeblich im Jahre 1715, als der schwedische König Karl XII ein Seegefecht gegen die Dänen führte. Dieser Kampf ermüdetet den König angeblich so sehr, dass er sich einen Stuhl zum Entspannen bringen ließ. Eine andere Erklärung findet sich allerdings in einem Reisebericht des Pfarrherren Rhenan, der Mineralquellen ausfindig machen sollte. Hier wird bereits im Jahre 1584 der Begriff „Königsstuel“ gebraucht, sodass die Namensgebung nicht auf die Seeschlacht im 18. Jahrhundert zurückzuführen ist. Eine weiteren möglichen Grund dieser Namensgebung findet sich in einer Sage. Dieser zufolge wurde in alten Zeiten derjenige zum König gewählt, dem es zuerst gelang, die Kreidefelsen von der Seeseite aus zu erklimmen und sich auf das oben zu setzen.
Doch nicht nur die Kreideküste begeistert Ausflügler. Ebenfalls bei einer Fahrt mit dem Ausflugsdampfer kann man einen der schönsten Leuchttürme an der deutschen Ostseeküste bewundern – den 1897 bis 1898 errichteten Leuchtturm Kolliker Ort, der direkt an der Kreideküste liegt. Er ist nur sieben meter hoch und von Land schwer zugänglich. Wer lieber zu Fuß als mit dem Ausflugsdampfer unterwegs ist, sollte sich für eine einige Kilometer lange Wanderung durch den Nationalpark Jasmund entscheiden. Dort kann man eine einzigartige Landschaft bewundern und am Ende des Weges wartet dann der Leuchtturm Kolliker Ort.

Wie aus einer Colakiste, einem Scheibenwischermotor und einer Tröte Kunst entsteht

Frederik Foerts BUSCHPILOTEN
Neue Ausstellung in The Coop Galerie
In ihrer nächsten Ausstellung stellt The Coop Galerie den Berliner Künstler Frederik Foert vor. Unter dem Titel „Buschpiloten“ werden kinetische Skulpturen und Collagen gezeigt. Wie diese, kennt auch Foert sich in unwegsamem Gelände aus und erfindet mit technischem Improvisationstalent witzige bewegte Apparate.
Frederik Foert, Hitchhiking Hick Up, 2005, Colakiste, Trolley, Scheibenwischermotor, Kindertrö-te (Foto The Coop Galerie)
Ihm reichen eine leere Colakiste, ein Koffertrolley, ein Scheibenwischermotor und eine Kindertröte, um Kunst zu machen. Vom Motor in der Luft bewegt gibt die Tröte bei „Hitchhiking Hick Up“ klägliche Schluckaufs von sich, als wenn sie den Softdrink aus der Kiste zu schnell ausgetrunken hätte. Foert benutzt einfache Materialien, die jeder im Alltag finden könnte und macht sich mit dem Anfängermut jugendlicher Experimente ans Werk. Seine bewegten Skulpturen schlagen die Brücke von Komik zu Tragik und kokettieren lustvoll mit dem Scheitern. Sie sind aber auch ein Kommentar zu der Vorstellung, dass technisch alles machbar scheint.
Frederik Foert wurde 1971 in München geboren, derzeit lebt und arbeitet er in Berlin. Er hat an der Burg Giebichenstein, Hochschule für Kunst und Design, Halle/ Saale und an der Kunstaka-demie Münster studiert und ist Meisterschüler von Timm Ulrichs. Aktuell stellt er auch bei der international tätigen Galerie „Wentrup Projects“ aus. Neben einer Auswahl an kinetischen Skulpturen, zeigt The Coop Galerie auch hintersinnige Text- und Bildcollagen des Künstlers.
Eröffnung Freitag, 18. Februar, um 20 Uhr
Ausstellung 19. Februar 2010 bis 23. April 2011
▪ The Coop Galerie Susanne Burmester vertritt seit 2006 aktuelle Kunst von Künstlern aus Deutschland und Europa auf der Ostseeinsel Rügen. Mit der Eröffnung des „Gallery Weekends“ in Berlin am 29.4. 2011 wird sie 4 Wochen lang bei „into“ in der Ackerstraße 165 in Berlin-Mitte zu Gast sein. Dort präsentiert sie persönlich neue Werke von Nándor Angstenberger/Ungarn und Toshifumi Hirose/Japan ▪
Susanne Burmester
THE COOP Galerie
Bahnhofstraße 51
D-18528 Bergen auf Rügen
T +49 38 38/20 38 38
M +49 151/56 120 640
F +49 38 38/20 38 39
www.the-coop-galerie.de
Mi – Sa 12 – 17 Uhr
Unterkunft in Baabe

Katja Musenberg in The Coop Galerie in Bergen

ÜBERALL
Erste Einzelausstellung von Katja Musenberg in The Coop Galerie
ÜBERALL ist noch bis zum 8. Januar in The Coop Galerie zu sehen. Mit ihrer aktuellen Ausstellung stellt The Coop Galerie die Malerin Katja Musenbergs mit der ersten Einzelausstellung ihrer Laufbahn vor. In den vergangenen zwei Jahre sind zahlreiche großformatige Arbeiten in Öl auf Papier und einige kleine Formate entstanden, die hier erstmals gezeigt werden.
Musenbergs Werke zeichnen sich dadurch aus, dass sie keinem Genre eindeutig zuzuordnen sind. Ihre Malerei tritt dem Betrachter figürlich entgegen, die Motive stehen jedoch isoliert auf der Bildfläche. Sie sind in Öl auf Papier ausgeführt, wobei der Hintergrund oft aus einer seriell gestrichelten Graphitzeichnung besteht, die Luft oder Wolkenformation andeutet. Wenngleich ihre Motive oft das Potential zur Entfaltung in den Raum besitzen – Schirme, Leitern, Bäume oder Spiegelkugeln – bleibt der Tiefenraum der Bilder doch unausgeformt. Das Verhältnis von Fläche zu Raum bleibt in ihren Bildern ebenso ungeklärt, wie Figur und Abstraktion oder Malerei und Zeichnung nebeneinander existieren.
Katja Musenberg wurde 1968 in Tübingen geboren. Sie hat von 1988–1990 Kunstgeschichte, Roma­nistik und Publizistik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und von 1990–1995 Visuelle Kommunikation an Fachhochschule Münster studiert. 1995–1996 hat sie freie Kunst/ Skulptur am Camberwell College of Arts in London studiert. Katja Musenberg lebt und arbeitet in Hamburg.
SONDERÖFFNUNGSZEITEN WÄHREND DER FEIERTAGE
Montag 27.Dezember bis Donnerstag 30.Dezember täglich von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
An den Weihnachtsfeiertagen und Sylvester sowie am 1. und 2. Januar nach Vereinbarung geöffnet.
Susanne Burmester
THE COOP Galerie
Bahnhofstraße 51
D-18528 Bergen auf Rügen
T +49 38 38/20 38 38
M +49 151/56 120 640
F +49 38 38/20 38 39
www.the-coop-galerie.de
Mi – Sa 12 – 17 Uhr

Weihnachtsgala Ostsee 'o' lini

Wie in jedem Jahr findet dieses Jahr wieder die beliebte Weihnachtsgala des AWO Kinder und Jugendcircus Ostsee ‚o‘ lini in Stralsund statt. Das Motto der Gala lautet in diesem Jahr „BUNTES AFRIKA gaga“. Ob Nummern mit dem Einrad, Jonglagen oder Akrobatik, es wird wieder ein unterhaltsames und spannendes Programm mit viel Musik, Tanz und tollen Effekten geben. Diesmal wird sogar eine Gala der Kleinen und eine Gala der Großen präsentiert.
Also halten Sie sich den 11.12.2010 oder den 12.12.2010 frei, es lohnt sich.

Weihnachtsgala Afrika 2010 Ostsee'o'lini
Weihnachtsgala Afrika 2010 Ostsee'o'lini

Unterkünfte für einen Besuch finden Sie auf dieser Webseite

Drei Herbstveranstaltungen auf Rügen

Jetzt ist Herbstzeit auf Rügen: Hier drei Termine von der Insel am Wochenende 15.10.-17.10.
1. Bauer Lange in Lieschow lädt ein zum traditionellen 13. Lieschower Kartoffelfeuer und Dumper-Rennen.
Beginn 15.10. ab 13 Uhr mit Willkommensparty ab 19 Uhr
16.10. ab 11 Uhr 7. Dumper Ladies Cup und ab 19 Uhr Dumperball
17.10. ab 11 Uhr 10. offenes Rügener Dumperrennen und Finale der 8. Deutschen Dumpermeisterschaft
Am Samstag und Sonntag für die kleinen Gäste mit dabei Clown Maxxx.
2. Binzer Herbstfest am 15., 16. und 17. Oktober mit Strandpferderennen.
Beginn: 15.10. um 19 Uhr Tanz an der Kurmuschel
16.10. ab 12 Uhr Swing, Ragtime und Dixiland Musik auf der Bühne am Strand
ab 14 Uhr Duo Apollo
15 Uhr Pferderennen am Strand von Binz
ab 19 Uhr Tanzabend
17.10. ab 13 Uhr Kinderporgramm Benny’s Spielshow auf dem Kurplatz
14- 17 Uhr Duo Querbeet, Andrea Berg Double, und Rügener Line Dancer.
3. Herbstfest in Rambin in der alten Bauernkate vom 16.10.-17.10.
An den beiden Tagen gibt es ein großes buntes Programm, alles zum Thema Kürbis.
Kürbisschnitzen, Ponyreiten, Fahrrad-Parcour, Bobbycar-Parcour, Kettenkarussel, Torwandschießen und Glücksrad. Die Rügener Pommernkate hat täglich von 8 bis 19 Uhr geöffnet und Frühstück gibt es ab 7 Uhr.
Direkt an der B96.

App für Rügen

Gerade im Bereich des Tourismus ist das Thema “Apps” (Applications) derzeit sehr aktuell. So auch für den Urlaub auf Rügen, für den es nach Berichten der Ostsee-Zeitung bis Ende 2010 die erste App für das Apple iPhone 4, 3G S und 3G als „Reiseführer-App für die Insel Rügen“ geben soll.
So berichten die regionale „Ostsee Zeitung“ sowie weitere Medien, dass die App-Anwendung Landkarten, Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen für Rügen mit GPS-Daten zum Aufenthaltsort des Nutzers bereitstellen soll. Auch die Buchung z.B. von einer Ferienwohnung auf Rügen oder der Kauf eines Einfamilienhaus soll durch die App unterstützt werden.
Die erste Version der Rügen-App soll sich an iPhone-Nutzer wenden, weitere Versionen werden dann für die App-Stores von Android („Android Market“) und Blackberry-Smartphones erstellt werden.
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