Susanne Burmester Galerie zeigt Arbeiten auf und mit Papier
Papier ist geduldig – was Bürokraten in Ordnern ablegen ist als Versprechen auf die Zukunft meistens erledigt. Dann wird oft nicht mehr gehandelt, sondern verwaltet. Ganz anders sieht es aus, wenn Künstler mit Papier umgehen. Das Material ist preiswert, jederzeit verfügbar, vielseitig und unempfindlich. Papier dient Skizzen, Zeichnungen und Malereien als Grund, es ist aber auch Material für Objekte und kommt im öffentlichen Raum vielfach vor.
Mit ihrer nächsten Ausstellung unternimmt Susanne Burmester Galerie eine Sicht auf Künstler ihres Programms und Gäste anhand von Arbeiten auf und mit diesem vielseitigen Material. Unter dem Titel „Auszeichnung“ werden 17 künstlerische Positionen vorgestellt: die klassische Zeichnung ist ebenso dabei, wie Fotografie, Video, Objekte aus Papier sowie Malerei, die Papier als Malgrund nutzt. Die lockere Zusammenstellung unterschiedlicher Handschriften und Haltungen sucht kein vereinheitlichendes Thema, sondern die spannungsreiche Konfrontation der Künstlerpersönlichkeiten.
Damit blickt die Ausstellung auch auf 5 Jahre Galerietätigkeit zurück. Titelgebend für die Ausstellung waren die „Orden“ des Hamburger Künstlers Markus Lohmann. Er sammelt dicke Schichten übereinandergeklebter Plakate im Stadtraum ein, schneidet Objekte in dieses Material und legt Textstellen frei. Damit findet er einen Weg, das, was sich im öffentlichen Raum als „street art“ herausbildet in den Kunstkontext zu holen, ohne seine wild wuchernden Aspekte zu ignorieren.
Erzählerische Zeichnungen von Gunilla Jähnichen und Jürgen Eisenacher sind ebenso zu sehen, wie abstrakte Kompositionen von Britta Bogers, Heiner Blumenthal oder Helmut Senf. Mit Witz begleiten Ulrike Mundt und Martin Durham die Entstehung ihrer Objekte durch Zeichnungen und Collagen. Malerei auf Papier von Katja Musenberg und Markus Willeke wird gezeigt, wie Fotografien von Volker Renner, der in den USA zeichenhaftes auf den Spuren von Stephen Shore fand. Christel Fetzer zeichnet auf Normetiketten oder in gepolsterte Latexflächen. Nándor Angstenberger zeigt erstmals ein neues Wandobjekt. Außerdem warden Werke von Dorothea Goldschmidt, Sara Pfrommer, Annette Kuhl und Nancy Jahns gezeigt.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Januar Mittwoch bis Sonnabend von 12 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen. An den Weihnachtsfeiertagen sowie Sylvester und Neujahr ist die Galerie nach Vereinbarung geöffnet.
Susanne Burmester Galerie
Bahnhofstraße 51
18528 Bergen auf Rügen
M +49 151/42 44 66 38
www.susanneburmester.de
Mi-Sa 12-17 Uhr u.n.V.
Papier ist geduldig – was Bürokraten in Ordnern ablegen ist als Versprechen auf die Zukunft meistens erledigt. Dann wird oft nicht mehr gehandelt, sondern verwaltet. Ganz anders sieht es aus, wenn Künstler mit Papier umgehen. Das Material ist preiswert, jederzeit verfügbar, vielseitig und unempfindlich. Papier dient Skizzen, Zeichnungen und Malereien als Grund, es ist aber auch Material für Objekte und kommt im öffentlichen Raum vielfach vor.
Mit ihrer nächsten Ausstellung unternimmt Susanne Burmester Galerie eine Sicht auf Künstler ihres Programms und Gäste anhand von Arbeiten auf und mit diesem vielseitigen Material. Unter dem Titel „Auszeichnung“ werden 17 künstlerische Positionen vorgestellt: die klassische Zeichnung ist ebenso dabei, wie Fotografie, Video, Objekte aus Papier sowie Malerei, die Papier als Malgrund nutzt. Die lockere Zusammenstellung unterschiedlicher Handschriften und Haltungen sucht kein vereinheitlichendes Thema, sondern die spannungsreiche Konfrontation der Künstlerpersönlichkeiten.

Erzählerische Zeichnungen von Gunilla Jähnichen und Jürgen Eisenacher sind ebenso zu sehen, wie abstrakte Kompositionen von Britta Bogers, Heiner Blumenthal oder Helmut Senf. Mit Witz begleiten Ulrike Mundt und Martin Durham die Entstehung ihrer Objekte durch Zeichnungen und Collagen. Malerei auf Papier von Katja Musenberg und Markus Willeke wird gezeigt, wie Fotografien von Volker Renner, der in den USA zeichenhaftes auf den Spuren von Stephen Shore fand. Christel Fetzer zeichnet auf Normetiketten oder in gepolsterte Latexflächen. Nándor Angstenberger zeigt erstmals ein neues Wandobjekt. Außerdem warden Werke von Dorothea Goldschmidt, Sara Pfrommer, Annette Kuhl und Nancy Jahns gezeigt.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Januar Mittwoch bis Sonnabend von 12 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung zu sehen. An den Weihnachtsfeiertagen sowie Sylvester und Neujahr ist die Galerie nach Vereinbarung geöffnet.
Susanne Burmester Galerie
Bahnhofstraße 51
18528 Bergen auf Rügen
M +49 151/42 44 66 38
www.susanneburmester.de
Mi-Sa 12-17 Uhr u.n.V.